Die charakteristische Rotonda a Mare, ein Mitte des 19. Jahrhunderts auf dem Strand von Senigallia errichtetes kreisrundes Bauwerk, das früher Erholungszwecken und der Hydrotherapie diente, beherbergt heute Austellungen und Veranstaltungen.
Zu den interessantesten historischen Gebäuden der Stadt gehört die Rocca Roveresca, bekannt als eines der imponierendsten Gebäude der Militärarchitektur der Renaissance. Die Anlage wurde im Jahre 1480 mit quadratischem Grundriss und großen zylindrischen Türmen entworfen und die an gleicher Stelle bereits bestehenden Befestigungsanlagen sind in den Neubau eingegliedert. Zusätzlich zum grandiosen Anblick von außen empfiehlt sich eine Besichtigung des Inneren der Burg: der unterirdischen Anlagen, der Fluchtwege, der Säle und der Dekorationen.
Der Dom aus dem 18. Jahrhundert, erbaut von den Jesuiten, verdient ohne Zweifel eine Besichtigung: In seinem Inneren befinden sich wichtige Kunstwerke, z. B. Gemälde von Barocci, Corvi, Ramazzani und zahlreichen anderen Meistern.
Der Palazzo Mastai mit dem Museo Pio IX stellt einen der Angelpunkte von Senigallia dar. Hier wurde am 16. Mai 1792 Giovanni Maria Mastai Ferretti geboren, der später zu Papst Pius IX wurde.
Der Palazzetto Baviera liegt an der Piazza del Duca und wurde durch Giovanni Giacomo Baviera erbaut, einem Onkel mütterlicherseits und Leutnant von Giovanni della Rovere. Der Bau fand parallel zu dem der Rocca statt, vielleicht nach einem Entwurf von Baccio Pontelli, wie die harmonischen Proportionen des kleinen Innenhofs suggerieren.
Die Grotte di Frasassi sind unterirdische Karsthöhlen, die sich im regionalen Naturpark Gola della Rossa e Frasassi befinden, in der Gemeinde Genga im Kreis Ancona. Die Entdeckung der Höhlen geht auf einen Bauern zurück, der am 28. Juni 1948 den Eingang zur ersten Höhle fand, der Grotta del Vento. Die „Höhle des Windes“ ist ein riesiger unterirdischer Saal, der mit Stalaktiten und Stalagmiten übersät, kunstvoll beleuchtet und so groß ist, dass der Mailänder Dom darin Platz fände.
Monte Conero: eine Landzunge, die ins adriatische Meer hineinragt, eine wellig geformte und vom Wind gezeichnete Landschaft. Hier gibt es dutzende Strände zu entdecken, die zwischen Fels und Vegetation versteckt und nur über schmale Trampelpfade oder vom Meer aus erreichbar sind. Oder man begibt sich auf naturkundliche Exkursion, um die wundervolle Landschaft zu erkunden.
Ostra und Corinaldo: Dörfer im märkischen Binnenland, die von den Römern gegründet wurden und heute mit ihren mittelalterlichen Mauern und Befestigungsanlagen, historischen Wohnhäusern und schönen Kirchen zu den schönsten Dörfern Italiens zählen.
Urbino: Bekannt als Perle der Renaissance stellt die Geburtsstadt von Raffaello Sanzio eine Haupstadt des Geistes, der Kunst und der Poesie dar. Auf wenigen hundert Quadratmetern konzentriert sich in Urbino ein kulturelles Erbe, das für viele Jahrzehnte die Geschichte der europäischen Kunst und Architektur mitbestimmt hat und heute durch die UNESCO als Weltkulturerbe der Menschheit anerkannt ist.
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